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Hier ein Beispiel über die Vermischung von altem Wein und neuem Wein: Die Verklärung Jesu auf dem Berg ‚Tabor‘. Dass der ‚Berg der Verklärung‘ im Neuen Testament keinen Namen hat, soviel vorweg! Jesus Christus geht also mit dreien seiner Jünger - Petrus, Johannes und Jako- bus - auf einen hohen Berg. Dort werden sie Zeugen einer ‚mystische‘ Begegnung des Jesus mit den alttestamentarischen Propheten Elia und Moses. Zu Elias: Er ist ein Massenmörder, er hat 400 Baalspriester getötet oder töten lassen. Zu Moses: Er hat nicht nur den einen Ägypter erschlagen, er hat auch 3000 seiner eigenen Landsleute ermorden lassen. Hier werden ganz bewusst alttestamentarische Mörder durch einen ‚heiligen Jesus‘ hoffähig gemacht nach dem Motto: Wenn der Gott JHWH (HERR) mit diesen Morden einverstanden war, dann ist eben morden im Auftrag JHWH‘s in Ordnung! Das ist bei den Christen durchaus angekommen, sie haben es übernommen und das war ja auch die Absicht: Millionen Menschen wurden im Namen Jesu ermordet: Willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein. Ich sage nicht, dass dieses Treffen nicht stattgefunden hat, aber ich behaupte, dass das nicht Jesus CHRISTUS Jesus arrangiert hat, sondern Jesus! Das ist derselbe Jesus wie in der Offbg. 22, 6: ‚Ich, Jesus, bin der strahlende Morgenstern‘. Dieser strahlende Morgenstern ist niemand anders als der Teufel, siehe dazu Jesaja 14, 12! Es gibt nur diesen einen Morgenstern! Wenn uns Martin Luther nicht betrogen hätte bei seiner Übersetzung der Vulgata, in der bis heute noch dieser Morgenstern den Namen Luzifer hat, wie übrigens auch heute noch in der King James Bibel, dann wäre das Allgemeinwissen. Auf diesem Berg fand ein Treffen von Massenmördern statt; im Namen dieses Jesus wurden später Millionen Menschen getötet!
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